TRAINING

Hundeerziehung ist nicht nur etwas, was wir im Privaten unseren Vierbeinern angedeihen lassen.
Es ist auch ein großes Geschäft an dem viele Leute verdienen (können). Ob Zubehörindustrie, Trainer, Berater, Ausbilder, Heilpraktiker, Tierarzt, Futtermittelhersteller – sie alle verdienen am Thema „Hundeerziehung“ fleißig mit. Das ist erstmal gar nicht schlimm. Ob Hilfsmittel, Tierarztberatung oder Training mit einem Hundetrainer – all diese Dinge können uns bei der Erziehung unserer Hunde helfen.
Es ist meist eine Dienstleistung für die wir Geld bezahlen.

Der Markt und die Sache mit der Konkurrenz
Der Markt ist da und nach der Nachfrage richtet sich das Angebot. Viele Anbieter konkurrieren um einen Kunden. Besonders in Ballungsgebieten hat der Hundehalter eine große Auswahl an Hundeschulen, Hundetrainern und Verhaltensberatern. Diese Konkurrenz kann das Geschäft beleben. Im Punkto Hundeerziehung kann diese Konkurrenz Einem allerdings auch die Hundehaltung deutlich erschweren. Insbesondere dann wenn man ein Neuling auf dem Gebiet der Hundehaltung ist.

So manch Hundetrainer versucht seine Kunden durch eine bestimmte Form des Marketings zu „gewinnen“: der Angstmache. Diese Form der Werbung ist nicht neu. Eindrucksvoll hat dies ein Mundwasserhersteller gezeigt, der in seiner Werbung Mundgeruch als gesellschaftsuntauglich Brandmarkte und dafür sogar einen medizinischen Fachbegriff erfand. Die Angst vor Ausgrenzung bei Anderen, verbunden mit der vermeintlichen Wissenschaft führte dazu, dass die Leute anfingen Mundwasser zu kaufen. Ein neuer Markt war geboren, und noch heute haben sicherlich die meisten Leute ein Mundwasser bei sich im Badezimmer stehen. Eine geschickte Werbung kann Kunden generieren und sie an sich binden.

Ähnliches geschieht auf dem Markt der Hundeerziehung. Um von der eigenen Methode zu überzeugen, wird schlicht und ergreifend Angst gemacht. Und dies im großen Stil und sehr wirkungsvoll.

Liebe Hundehalter:
Glaubt nicht alles was man euch erzählt. Reflektiert das was man euch im Training sagt, was ihr auf Vorträgen hört und was ihr im Internet oder Büchern lest. Angst ist immer ein schlechter Berater. Hört auf euer Bauchgefühl, hinterfragt Methoden und bleibt kritisch. Ein guter und seriöser Hundetrainer wird euch logisch und nachvollziehbar alles erklären können. Er wird ein Training auf euch und euren Hund abstimmen, so dass ihr euch damit auch wohl fühlen könnt. Er stülpt kein Konzept jedem Hund-Halter-Gespann über, sondern geht individuell auf euch ein. Lasst euch nicht verunsichern.
IHR seid der Hundehalter und kennt euren Vierbeiner am besten. IHR habt es in der Hand!

Da wir bereits mit dem "Training" in der Foetalenphase beginnen, kennen wir natürlich euren Malteser am besten.
Wir werden diese Thematik hier step by step ausbauen.
Auch bereiten wir uns schon auf die Tierschutzqualifizierte Hundetrainerprüfung vor.